Industrielle Tierhaltung -
Mythen und Fakten
Haltungsformen und deren Folgen
Im Rahmen meiner Aufklärungsarbeit zur industriellen Tierhaltung sind mir viele Menschen mit sehr unterschiedlichen Wissensständen zum Thema KONSUM VON EI begegnet.
Einige lebten eh schon vegan, da sie nicht mehr Teil des Ausnutzens unserer s.g. "Nutztiere" sein wollten, andere waren schockiert nachdem sie erfahren haben, was hinter dem Konsum des Eis steht, andere glichen den drei Affen:
nicht sehen, nicht hören, nicht sprechen
Diese Statements sind mir begegnet:
"Hühneraltersheim"
"In Freilandhaltung geht´s den Hühnern doch gut..."
"für mein Frühstücksei werden keine Hühner gequält, schließlich kaufe ich doch Bio-Eier..."
"Diese schrecklichen Bilder kann ich mir gar nicht ansehen..."
"Tierqual gibt´s doch nur in
Bodenhaltung..."
Bodenhaltung pfui, Biohaltung hui...
In diesem Abschnitt möchte ich auf die Lebens- (Todes-) Bedingungen von Hühnern in der industriellen Tierhaltung eingehen. Industrielle Tierhaltung in diesem Sinne umfasst sowohl die Legehennenhaltung und die Masthuhnhaltung.
Diese Informationen öffentlich zu machen, sind mir ein großes Anliegen und ein wichtiger Teil meiner Tierschutzarbeit.
Sie finden in den nächsten Unterbereichen Informationen zu
- Ablauf eines Hühnerleben: Schlupf, Eierlegen oder Mast und der Tod
- Haltungsbedingungen und der Kennzeichnung auf dem Ei und der Eierpappe
- Legehennen und Masthühner
- Statistiken
- der Zusammenhang von Tierversuchen und Massentierhaltung von Hühnern
Ein Blick in eine Bodenhaltung
Turbomast 42 Tage = 2,6 kg
3 Wochen alte Masthuhnküken. Sie sollten als "mastuntauglich" getötet werden.
Rettung
Henne aus Bodenhaltung: krank und am Ende der Kräfte